25 Gründe, warum Kinder einen Vater brauchen

Laut Statista wurden im Jahr 2021 über 73000 Ehen mit minderjährigen Kindern geschieden, wodurch mehr als 121000 minderjährige Kinder zu Scheidungskindern wurden. Im Jahr 2021 waren rund 2,15 Millionen Mütter und etwa 462.000 Väter alleinerziehend in Deutschland.

Für moderne Feministinnen bzw. Genderfeministinnen stellt dies kein Problem dar. In deren Vorstellung sind Väter überflüssig, die klassische Ehe zwischen Mann und Frau verliert zunehmend an Bedeutung oder ist bereits tot. Die klassische Ehe ist dabei lediglich ein Modell für Familie unter anderen Modellen, wie z.B. der „Ehe für Alle“ oder homosexuellen Paaren, die Kinder wollen.

Eine prominente Vertreterin dieser Denkrichtung ist Antje Schrupp. In einem Interview bezeichnet sie Frauen als „Menschen die schwanger werden können“ und Männer als „Spermageber“. Das Geschlecht wird ihrer Ansicht nach sozial geformt. Das Konstrukt „Frau“ ist ihrer Ansicht nach eine kulturell konstruierte Kategorie, mit dem Zweck die Reproduktion zu kontrollieren. Laut Schrupp werden Frauen als reine Dienstleisterinnen für andere gesehen, als passive Gefäße, die ihren Körper bereitstellen, um Kinder anderer heranreifen zu lassen. Frauen würden durch Schwangerschaft ihre Menschenrechte verlieren, da sie das Gefäß seien, in dem das „Allgemeingut“ (d.h. die nächste Generation) heranwächst. Durch Schwangerschaft werden Frauen fremdbestimmt, man macht ihnen Vorschriften, die in ihr Recht auf körperliche Selbstbestimmung massiv eingreifen können (z.B. durch Abtreibungsverbote oder dass sie kein Alkohol trinken können). Die Rechte des ungeborenen Kindes sind laut Schrupp ein Einfallsort für Väter bzw. andere Interessengruppen, die über Gesetze die Rechte des Embrios gegen die Schwangere vertreten - was ihrer Ansicht nach nicht mit Menschenrechten nicht vereinbar sei. Das mit Antje Schrupp geführte Interview, aus dem obige Aussagen stammen, trägt den provokanten Titel: „Alle brauchen eine Mutter, aber niemand einen Vater.“

Etwas konkreter zur Frage, woher diese Ideen stammen wird die marxistische Feministin Sophie Lewis. Sie sagt, dass wenn man den Kapitalismus besiegen will, die klassische Familie abgeschafft werden muss. Die wohl berüchtigtste Forderung des Kommunistischen Manifests ist die Abschaffung der Familie. Die Familie, so stellten Marx und Engels fest, war der Ort, an dem Patriarchat und Kapitalismus zusammenwirkten, um willige, entfremdete Arbeiter zu produzieren, an dem Frauen wenig mehr als "Produktionsinstrumente" für die Männer wurden, die über die Frauen herrschten.

Vor allem auf einen leiblichen Vater scheint man nach Ansicht von Feministinnen wie Schrupp oder Lewis bei der Erziehung von Kindern verzichten zu können. Aber selbst die Mutter (oder überhaupt irgend eine biologische Verwandtschaft) spielt anscheinend keine besondere Rolle mehr.

Die Frage, die regelmäßig bei all diesen Zukunftsvisionen, Überlegungen und Bestrebungen unter den Tisch fällt lautet wie folgt: „Und was ist mit den Kindern?“

Im Folgenden möchte ich 25 Beispiele/Gründe dafür nennen, dass Kinder einen Vater brauchen und aufzeigen, dass das Aufwachsen ohne Vater gravierende Folgen auf die Entwicklung von Kindern haben kann. Besonders Jungen leiden unter dem Fehlen des Vaters!

  1. Kinder, die ohne Vater aufwachsen, haben im Alter von 9 Jahren eine 14% Abnahme der Länge ihrer Telomere - dem zuverlässigsten Prädiktor von Lebenserwartung. Die Längenabnahme der Telomere ist bie Jungen um 40% größer als bei Mädchen (Mitchell et al., 2017; Heidinger et al., 2012).
  2. Sowohl Jungen als auch Mädchen haben eine mehr als doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit an Depressionen zu erkranken wenn sie in einem Haushalt ohne Vater aufwachsen (Wilcox, 2013b).
  3. Es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Abwesenheit (mehr als 6 Monate) des Vaters während der ersten 6 Lebensjahre eines Kindes und psychischen/psychosomatischen Erkrankungen im Erwachsenenalter (Franz, Lieberz, Schmitz, & Schepank, 1999).
  4. Schüler/Studenten, die mit einem Vater aufgewachsen sind, erreichen bessere Ergebnisse in Mathematik und Naturwissenschaften, selbst dann, wenn sie eine „schwache“ Schule besucht haben (Davidson, 1990).
  5. Ca. 90% der jugendlichen Obdachlosen und Ausreissern stammen aus Haushalten ohne Vater (U.S. Department of Justice, 1998).
  6. Jede Zunahme von Vaterlosigkeit um 1% in einer Gegend/Nachbarschaft führt zu einer Zunahme von Jugendgewalt um 3% (Knoester & Haynie, 2005).
  7. Die Wahrscheinlichkeit eines männlichen Jungendlichen mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten halbiert sich, wenn er in einem Haushalt mit Vater aufwächst und eine gute Beziehung zu seinem Vater hat (Wilcox, 2013b).
  8. Das Fehlen eine Vaters erhöht bei Mädchen die Wahrscheinlichkeit von „Teenager–Schwangerschaften“ (Wilcox, 2013b; Furstenberg & Harris, 1993).
  9. 85% der Judendlichen in Gefängnissen stammen aus Familien/Haushalten ohne Vater (U.S. Department of Justice, 1998; Harper & McLanahan, 2004). Übrigens: Jungen werden für die gleiche Straftat häufiger und länger (63%) bestraft als Mädchen (Starr, 2015).
  10. Jugendliche, die mit einem Stiefvater aufwachsen, haben eine noch größere Wahrscheinlichkeit im Gefängnis zu landen, als Jugendliche, die nur mit ihrer Mutter aufwachsen (Harper & McLanahan, 2004).
  11. 80% der Kriminellen, die aus Wut vergewaltigt haben, stammen aus Haushalten ohne Vater (Knight & Prentky, 1987).
  12. Anhand von 153 Studien wird gezeigt: Die Abwesenheit des Vaters in der Familie ist ein starker Prädiktor sowohl um andere zu mobben als auch Opfer von Mobbing zu werden. Die Jugendlichen haben ein schwaches Selbtwertgefühlt, schlechte Noten und schlecht ausgeprägte soziale Fähigkeiten (Cook, Williams, Guerra, Kim, & Sadek, 2010; Farrell & Gray, 2019).
  13. Jungen, die ohne Vater aufwachsen, suchen nach Respekt und Struktur in Gangs (Ianni, 1989), werden häufiger Mitglied in terroristischen (Elgot, 2014) oder faschistischen (Farrell & Gray, 2019; The History Place, 1999) Organisationen und begehen häufiger Massenmorde (Wilcox, 2013a).
  14. Kinder zwischen 10 und 17 Jahren, die ohne ihren leiblichen Vater lebten, hatten eine größere Wahrscheinlichkeit Opfer von Kindesmissbrauch, Gewalt, sexuellen Übergriffen und häußlicher Gewalt zu werden (Sipe, 1990; Beck, Cantor, Hartge, & Smith, 2012; Turner, Finkelhor, & Ormrod, 2006).
  15. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind zwischen Geburt und dem Alter von 1 Jahr stirbt, ist bei unverheirateten Frauen um 80% größer als bei verheirateten Frauen (Mathews, Curtin, & MacDorman, 2000).
  16. Trennungskinder die bei ihrem Vater lebten, hatten nur halb so oft (15%) Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS) wie Trennungskinder, die bei ihrer Mutter lebten (30%)(Pruett, 1989).
  17. Der Verlust/das Fehlen des Vaters ist in seiner Schwere vergleichbar dem Verlust/dem Fehlen der Mutter (Petri, 2007; Petri, 2021).
  18. Je häufiger ein Vater sein zu früh geborenes Kind im Krankenhaus besucht, um so schneller kann das Kind aus dem Krankenhaus entlassen werden und umso besser ist die Fähigkeit des Kindes zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen und sich anzupassen entwickelt (Levy-Shiff, Hoffman, Mogilner, Levinger, & Mogilner, 1990).
  19. Zwischen den Vorschulkindern, die als psychiatrische Patienten in zwei Krankenhäusern in New Orleans aufgenommen wurden, kamen 80% aus Familien/Haushalten ohne Vater (Dalton, Forman, Dazl, & Bolding, 1897). Ähnliche Prozentwerte ergaben sich bei Untersuchungen in Kanada (Merskey & Swart, 1989), Süd-Afrika und Finnland bei Kindern im Alter zwischen Vorschule bis Oberschule/Gymnasium (Davidson, 1990).
  20. Die Menge der Zeit, die ein Vater mit seinem Kind verbringt ist der stärkste Prädiktor für die Fähigkeit des Kindes Empathie zu zeigen wenn es heranwächst bzw. älter wird. (Koestner, Franz, & Weinberger, 1990)
  21. In America sind nur noch 43% der Personen, die einen höheren Abschluss anstreben, männlich. Studien zeigen, dass bei Jungen die Wahrscheinlichkeit deutlich steigt, keinen höheren Schul-/Bildungsabschluss anzustreben und zu erreichen, wenn sie ohne Vater aufgewachsen sind (Doherty, Willoughby, & Wilde, 2015).
  22. Die Einbeziehung des Vaters in die Erziehung ist mindestens 5 mal so wirksam bei der Vorbeugung von Drogenkonsum als Faktoren wie die soziale Schicht, das Geschlecht des Kindes, Ethnizität, Strenge, Nähe zu den Eltern, Regeln der Eltern, Vertrauen zu den Eltern (Coombs & Landsverk, 1988).
  23. Der Zusammenhang zwischen Selbstmord von Jugendlichen und das Fehlen (die Abwesenheit) des Vaters ist größer als bei allen anderen Faktoren (Velez & Cohen, 1988).
  24. Selbst wenn Rasse, Bildung, Einkommen und weitere soziökonomische Faktoren gleich sind, ist die Wahrscheinlicheit, dass ein Kind die Schule abbricht doppelt so groß, wenn es ohne Vater aufwächst (71% der High School Abbrecher) (Fitzgerald & Beller, 1988; McLanahan & Sandefur, 1994; McLanahan, Tach, & Schneider, 2013).
  25. Im Fall einer Scheidung geht es den Kindern am besten, die gleich viel Zeit mit beiden Eltern verbringen (Bauserman, 2002; Nielsen, 2014; Bergström et al., 2015).

Die hier gennanten Beispiele stammen aus dem Buch „The Boy Crisis“ (Farrell & Gray, 2019). In dem Buch werden ca. 50 weitere, durch Studien belegte Beispiele/Gründe gennant die zeigen, wie wichtig die Beziehung des Kindes zum Vater ist.


Fazit: Beide Elternteile sind für eine gesunde Entwicklung von Kindern unverzichtbar. Kinder benötigen für eine gesunde und erfolgreiche Entwicklung sowohl ihre Mütter als auch ihre Väter. Diese Erkenntnis ist schon lange durch zahlreiche Studien belegt und wird durch immer weitere neue Studien unterstützt. Ob wohl die oben genannten Feminstinnen diese Studien auch kennen?


Zum Abschluss eine kleine Geschichte aus einem Film namens „The Straight story“, der auf einer wahren Begebenheit basiert. In diesem Film gibt es eine Szene, in der ein alter Mann einem jungen Mädchen, das von zuhause abgehauen ist, weil es ungeplant schwanger wurde, eine Geschichte über sich und seine 7 Kinder erzählt. Diese Geschichte geht in etwa so:

„Als meine Kinder noch klein waren, hab ich immer ein Spiel mit ihnen gespielt. Ich habe ihnen einen Stock in die Hand gedrückt, jedem einen. Und dann sollten sie ihren Stock durchbrechen - was natürlich leicht ging. Ich sagte dann, schnürt eure Stöcke zusammen, zu einem Bündel, und versucht dieses nun zu durchzubrechen - was sie natürlich nicht schafften. Dann sagte ich zu ihnen: Dieses Bündel ist die Familie...“


Quellennachweise

  • Bauserman, R. (2002). Child adjustment in joint-custody versus sole-custody arrangements: A meta-analytic review. Journal of Family Psychology, 16(1), 91-102.
  • Beck, A. J., Cantor, D., Hartge, J., & Smith, T. (2012). Sexual Victimization in Juvenile Facilities Reported by Youth, 2012. Retrieved May, 30, 2021, from https://bjs.ojp.gov/content/pub/pdf/svjfry12.pdf.
  • Bergström, M., Fransson, E., Modin, B., Berlin, M., Gustafsson, P. A., & Hjern, A. (2015). Fifty moves a year: is there an association between joint physical custody and psychosomatic problems in children. Journal of Epidemiology & Community Health, 69(8), 769-774.
  • Christoffersen, M. N. (1998). Growing Up With Dad: A Comparison of Children Aged 3-5 Years Old Living with their Mothers or their Fathers. Childhood: A Global Journal of Child Research, 5(1), 41-54.
  • Cook, C. R., Williams, K. R., Guerra, N. G., Kim, T. E., & Sadek, S. (2010). Predictors of Bullying and Victimization in Childhood and Adolescence: A Meta-analytic Investigation. School Psychology Quarterly, 25(2), 65-83.
  • Coombs, R. H., & Landsverk, J. (1988). Parenting Styles and Substance Use during Childhood and Adolescence. Journal of Marriage and Family, 50(2), 473-482.
  • Dalton, R., Forman, M. A., Dazl, G. C., & Bolding, D. (1897). Psychiatric hospitalization of preschool children: admission factors and discharge implications. Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 26(3), 308-312.
  • Davidson, N. (1990). Life without Father: America’s Great EST Social Catastrophe. Policy Review, 51, 40-44.
  • Doherty, W. J., Willoughby, B. J., & Wilde, J. L. (2015). Is the Gender Gap in College Enrollment Influenced by Nonmarital Birth Rates and Father Absence? Family Relations, 65(2), 263-274.
  • Elgot, J. (2014). Islamic State Recruits Are Young, Angry And Rebellious, But Are They Actually Religious? Retrieved May, 30, 2021, from https://www.huffingtonpost.co.uk/2014/08/21/isis-recruits-are-young-angry-and-rebellious-but-are-they-actually-religious_n_5697744.html.
  • Farrell, W., & Gray, J. (2019). The Boy Crisis. Dallas, TX: BenBella Books, Inc.
  • Fitzgerald, S., & Beller, A. H. (1988). Educational Attainment of Children From Single-Parent Families: Differences by Exposure, Gender, and Race. Demography, 25(2), 221-234.
  • Franz, M., Lieberz, K., Schmitz, N., & Schepank, H. (1999). Wenn der Vater fehlt. Epidemiologische Befunde zur Bedeutung früher Abwesenheit des Vaters für die psychische Gesundheit im späteren Leben. Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 45(3), 260-278.
  • Furstenberg, F. F., & Harris, K. M. (1993). When Fathers Matter/Why Fathers Matter: The Impact of the Paternal Involvement on the Offspring of Adolescent Mothers. In A. Lawson & D. L. Rhode (Eds.), The Politics of Pregnancy: Adolescent Sexuality and Public Policy (pp. 189-215). New Haven: Yale University Press.
  • Harper, C., & McLanahan, S. (2004). Father Absence and Youth Incarceration. Journal of Research on Adolescence, 14(3), 369-397.
  • Heidinger, B. J., Blount, J. D., Boner, W., Griffiths, K., Metcalfe, N. B., & Monaghan, P. (2012). Telomere length in early life predicts lifespan. Proc Natl Acad Sci U S A, 109(5), 1743-1748.
  • Ianni, F. A. J. (1989). The Search for Structure: A Report on American Youth Today. The Free Press.
  • Knight, R. A., & Prentky, R. A. (1987). The Developmental Antecedents and Adult Adaptations of Rapist Subtypes. Criminal Justice and Behavior, 14(4), 403-436.
  • Knoester, C., & Haynie, D. L. (2005). Community Context, Social Integration Into Family, and Youth Violence. Journal of Marriage and Family, 67(3), 767-780.
  • Koestner, R., Franz, C., & Weinberger, J. (1990). The family origins of empathic concern: A 26-year longitudinal study. Journal of Personality and Social Psychology, 58(4), 709-717.
  • Levy-Shiff, R., Hoffman, M. A., Mogilner, S., Levinger, S., & Mogilner, M. B. (1990). Fathers’ hospital visits to their preterm infants as a predictor of father-infant relationship and infant development. Pediatrics, 86(2), 289-293.
  • Mathews, T. J., Curtin, S. C., & MacDorman, M. F. (2000). Infant Mortality Statistics from the 1998 Period Linked Birth/Infant Death Data Set. National Vital Statistics Reports, 48(12).
  • McLanahan, S., & Sandefur, G. (1994). Growing Up with a Single Parent: What Hurts, What Helps. Harvard University Press.
  • McLanahan, S., Tach, L., & Schneider, D. (2013). The Causal Effects of Father Absence. Annual Review of Sociology, 39, 399-427.
  • Merskey, H., & Swart, G. T. (1989). Family Background and Physical Health of Adolescents Admitted to an Inpatient Psychiatric Unit, I: Principal Caregivers *. The Canadian Journal of Psychiatry, 34, 79-83.
  • Mitchell, C., McLanahan, S., Schneper, L., Garfinkel, I., Brooks-Gunn, J., & Notterman, D. (2017). Father Loss and Child Telomere Length. Pediatrics, 140(2).
  • Nielsen, L. (2014). Shared Physical Custody: Summary of 40 Studies on Outcomes for Children. Journal of Divorce & Remarriage, 55, 613-635.
  • Petri, H. (2007). Psychosoziale Folgen des Vaterverlusts: Vergleichbares Trauma wie beim Verlust der Mutter. Deutsches Ärzteblatt, 104(22), 1572-1574.
  • Petri, H. (2021). Das Drama der Vaterentbehrung. Ernst Reinhardt Verlag.
  • Pruett, K. D. (1989). The nurturing male: A longitudinal study of primary nurturing fathers. In S. H. Cath, A. Gurwitt, & L. Gunsberg (Eds.), Fathers and their families (pp. 389-405). Analytic Press, Inc.
  • Sipe, R. A. W. (1990). A Secret World: Sexuality And The Search For Celibacy. New York: Brunner-Routledge.
  • Starr, S. B. (2015). Estimating Gender Disparities in Federal Criminal Cases. American Law and Economics Review, 17(1), 127-159.
  • The History Place. (1999). Hitler Youth: Hitler’s Boy Soldiers 1939-1945. Retrieved May, 30, 2021, from https://www.historyplace.com/worldwar2/hitleryouth/hj-boy-soldiers.htm.
  • Turner, H. A., Finkelhor, D., & Ormrod, R. (2006). The effect of lifetime victimization on the mental health of children and adolescents. Soc Sci Med, 62(1), 13-27.
  • U.S. Department of Justice. (1998). What Can the Federal Government Do To Decrease Crime and Revitalize Communities? Panel Papers. Retrieved May 30, 2021, from https://www.ojp.gov/pdffiles/172210.pdf.
  • Velez, C. N., & Cohen, P. (1988). Suicidal Behavior and Ideation in a Community Sample of Children: Maternal and Youth Reports. Child & Adolescent Psychiatry, 27(3), 349-356.
  • Wilcox, B. W. (2013a). Sons of divorce, school shooters. Retrieved May, 30, 2021, from https://www.aei.org/articles/sons-of-divorce-school-shooters/.
  • Wilcox, B. W. (2013b). The Distinct, Positive Impact of a Good Dad. Retrieved May 30, 2021, from https://www.theatlantic.com/sexes/archive/2013/06/the-distinct-positive-impact-of-a-good-dad/276874/.